Bücher - für Sie gelesen
„Der Gott des Waldes“ von Liz Moore
Buchbesprechung von unserem lieben Kunden Uwe Martin:
„Wenn ‚du dich verläufst; setzt dich hin und schrei!
Der Junge Bear verschwindet 1961 am Ende des Sommercamps am Lake Joan und wird trotz groß angelegter Suchaktion nicht gefunden.
Fünfzehn Jahre später wird seine Schwester Barbara, die im gleichen Feriencamp – Camp Emerson –
den Sommer verbrachte , am letzten Tag vermisst. Auch hier verläuft die Suchaktion im Sande.
Gerüchte kommen auf, ist es der Mörder Jakob Sluiter ( der Schlitzer), der beim Verschwinden von Bear in den Adirondackbergen, in denen das Camp liegt, gemordet hat. Und der im Sommer von Barbaras Verschwinden aus dem Gefängnis fliehen konnte und sich vermutlich in der Gegend um das Feriencamps sich hätte aufhalten können?
Oder führen die Spuren zur Familie der beiden Kinder, den Van Laars, den Eltern und Besitzern des Feriencamps.
Sind die beiden Betreuerinnen im Falle Barbaras mit beteiligt am Verschwinden, oder die Familie des langjährigen Verwalters, dem Hewitts, Vater und Tochter.
Und da sind noch die Gäste des Sommerfestes, nahestehende Familie von Van Laars.
Im Wechsel der Zeiten, von 1950 bis 1975, werden die beteiligten Personen der Geschichte vorgestellt und umfangreicher dargestellt.
Es werden Spuren gelegt, die immer mal wieder ins Leere führen. Doch je mehr sich die Geschichte entwickelt, nimmt sie den/die Leser*In mit einer Sogwirkung mehr und mehr gefangen.
Mit der Frage, was hat es mit dem Verschwinden der beiden Kinder auf sich.
„Wenn du dich verläufst; setz dich hin und schrei!“
Ansonsten . . . . . . . . . . .