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„Vierundzwanzigster Dezember“ von Helmut Jasbar

Weihnachten ist das härteste Fest des Jahres. Wenn das Leben einmal aus der Bahn geraten ist, dann kann uns der Vierundzwanzigste Dezember in Schwierigkeiten bringen, mehr als andere Tage. Das spüren ein alter Wachmann, der einen Anschlag verhindern will, die Taxilenkerin ohne Führerschein, die mit ihrem Fahrstil verstört und doch zur Heldin wird, die junge Dance Performerin, die sich am Ende der Weihnachtsfeier in einem leeren Krankenhaus wiederfindet; ein allzu ehrgeiziger Anwalt, der an der eigenen Schuld fast zerbricht. Und schließlich Dr. Fiedler, der über den Tod seiner Frau nicht hinwegkommt und auf einer Busfahrt eine letzte Nachricht von der Verstorbenen erhält. Sie alle werden durch den Tag gewirbelt wie die Schneeflocken, die an diesem Vierundzwanzigsten auf die Stadt fallen. Eine Ode an das Verletzliche, eine Liebeserklärung an Wien.

 

Jasbar, Helmut :   Vierundzwanzigster Dezember.  
Kurzroman.   2024.  120 S.  
978-3-99014-262-2 
GEB   19,00 EUR