Bücher - für Sie gelesen

„Rote Sirenen“ von Victoria Belim

Hier die Kurzbeschreibung des Buches auf der Rückseite – es hat so viele Facetten, dass mein Text zu lang und ausführlich ausfallen würde :

2014
“Victoria macht sich auf in die Ukraine. Dort ist sie geboren und aufgewachsen. Sie will verstehen, woher sie kommt: Wieso ist ihr Urgroßonkel Nikodim in den 1930er Jahren verschwunden, und warum ist seine Geschichte seit fast einem Jahrhundert tabu? Sie reist zum Haus mit den roten Sirenen, dem früheren Hauptquartier des KGB, und zeichnet die Konturen vom Leben ihres Urgroßonkels nach. Die Vergangenheit wird dabei zu einem Schlüssel, die Gegenwart und sich selbst zu verstehen.

Nach 60 Seiten wusste ich nicht, ob ich weiterlesen soll, hatte ich doch eine fliessende Geschichte erwartet.
Jetzt bin ich froh, das Buch fertig gelesen zu haben, es ist rein autobiografisch – die Autorin @victoria.belim kommt mit ihrer Recherche nur zögerlich voran und ihre Ungeduld hat da wohl auf mich als Leserin übergegriffen .

Die Geschichte der Ukraine wird lebendig und bekommt Gesichter – sehr empfehlenswert!